Wasser wird bei Niederschlag in der Regenzeit gesammelt, also 2 Mal im Jahr, und in Behältern zu 10 tausend Litern aufbewahrt. Das Wasser reicht für ein paar Monate. Eine zweite Quelle für das Dorf ist der leicht salzige Fluss. Von dort wird das Wasser zum Zentrum geleitet und fließt durch ein Rohr mehr oder weniger quer durch den Hof. Geplant ist, das Wasser so durch das Zentrum zu leiten, dass es in der Nähe der Latrinen (und der noch zu bauenden Waschbecken), der Bäder (und Duschen) und der Küche (Waschbecken) vorbeikommt. Bis es soweit ist müssen die Kinder noch das Wasser zum Waschen holen gehen. Im März 2017 haben wir eine erste Wasseranlage zur Probe installiert und das Wasser zum Schlafraum der Mädchen geleitet, wo aus einer Dusche und einem Wasserhahn jetzt Wasser zum Wäschewaschen herauskommt. Zur Probe deshalb, weil wir in den nächsten Wochen schauen wollen, ob die Kinder sich darum kümmern und die ziemlich afrikanische Installation nicht gleich kaputtmachen und ob der Druck ausreicht, damit keine extra Pumpen gebraucht werden.
Es fehlen außerdem noch ca. 300 €, für die wir Sponsoren finden müssen. Unsere Freiwilligen erledigen alles ohne Bezahlung.